
Gesetze und Vorschriften rund um Medizinprodukte gehören zu den anspruchsvollsten weltweit. Dabei steht der Schutz der Patienten im Vordergrund. Als MDR zertifiziertes Unternehmen in der Schweiz ist es unsere Pflicht und Passion nur die besten Instrumente für den Zahnarzt, Labor, Chirurgie und für die Industrie gemäss den Regularien zu fertigen.
Eine hohe Produktequalität ist Pflicht. Professionalität ergibt sich aus einem hohen Verständnis für die Anwendungen und der Qualifikation der Produkte.
- Entwicklung der Entwicklungs-Verifizierung
- Klinische Bewertungen und Nachweise zur Biokompatibilität
- Validierung der Prozesse
- Marktüberwachung
Die obigen Kriterien entscheiden über den Erhalt von Zertifikaten und in Folge über die Verkaufszulassung in verschiedenen Regionen. Die JOTA AG ist von der mdc Medical Device Certification zertifiziert nach:
ISO Zertifikat 13485
RL-93-42-EWG II
RL-93-42-EWG V
Daneben hält die Jota AG noch weitere internationale Registrierungen wie:
- Ministry of Health, Labor and Welfare of Japan, seit 2001
- FDA USA, seit 2006

Eine Vielzahl von Instrumenten und Anwendungen, erfordern einen hohen Standard an Produkt- und Dienstleistungsqualität. Wir sind uns bewusst, dass rotierende Instrumente die direkte Verbindung vom Arzt zum Patient oder vom Techniker zur Restauration darstellen. Niemand überlässt diese hochsensible Schnittstelle gerne dem Zufall.
Unser Anspruch ist es, unseren Kunden ein Voll-Sortiment an rotierenden Instrumenten und Hilfestellung für die Auswahl und die korrekte Anwendung zu bieten.
Produkte und Preise bieten Alle, Qualität und Beratungskompetenz nur Wenige. Unser Streben nach Perfektion messen wir an Ihrer umfassenden Zufriedenheit. Dafür investieren wir unser gesamtes Wissen und Können. Wir wollen, dass Sie umfassend von den über 100 Jahren Erfahrung, der Qualität und der Zuverlässigkeit von JOTA SWITZERLAND profitieren.

Nach 50 Jahren Gebrauch waren die Gebäude nicht mehr zeitgemäss bezüglich Technik, Sicherheit und Funktionalität. Produktion, Versand sowie eine Teilerneuerung der Verwaltung sind fertig. Energietechnische Sanierung, Prozesseffizienz und Funktionalität waren wichtige Planungsgrundlagen. Unser Anspruch ist die Qualität an ein Unternehmen, das medizinische Produkte produziert, vollumfänglich zu erfüllen.

Reinigung und Sterilisation von Medizinprodukten nach einem Einsatz am Menschen ist aufwändig und hohen regulatorischen Anforderungen unterstellt. Günstige Instrumente werden nur mehr 1x verwendet und dann entsorgt. Solche Instrumente müssen steril ausgeliefert werden. Endreinigung und Verpackung solcher Instrumente erfordern eine kontrollierte und saubere Arbeitsumgebung in Form eines Reinraumes.

Brasilien zählt zu den grössten Märkten für rotierende Instrumente. Über 200‘000 Zahnärzte/Innen sorgen für einen hohen Standard an zahnmedizinischer Versorgung. Die regulativen Anforderungen und Export der Instrumente nach Brasilien sind komplex. Um die Nachfrage an Instrumenten in Brasilien effizient zu erfüllen, wurde eine Tochtergesellschaft gegründet, die sich von Beginn an sehr erfreulich entwickelt.

Unsere Fertigungskompetenzen bieten vielen Firmen die ideale Plattform, um Instrumente herstellen zu lassen, die anschliessend von JOTA Kunden unter ihrem eigenem Brand verkauft werden. Von JOTA hergestellte Instrumente werden in der Chirurgie, der Neurochirurgie, der Orthodontie, im HNO Bereich und der Podologie eingesetzt. Diese Instrumente müssen besonders hohe Anforderungen erfüllen.

Das Corporate Design ist neben der Corporate Communication ein zentrales Element des Corporate Branding. Es umfasst die visuelle und sprachliche Inszenierung der Marke JOTA und dient dazu, unsere Identität und Werte nach Innen und Aussen sichtbar zu machen. Der hohe Wiedererkennungswert des JOTA Grüns ist wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Transportation der JOTA Identität.

Keramische Schleifkörper bestehen aus Stahlschaft auf den ein gesintertes Arbeitsteil montiert wird. Dabei entscheiden Mischung und Herstellprozess des Arbeitsteils über Funktionalität und Eignung für verschiedenste Materialien. JOTA entwickelt für neue Materialien perfekt passende Schleifwerkzeuge. Langlebigkeit, Rundlaufgenauigkeit und Effizienz sind zentrale Elemente.

Mit Einhaltung der Normen und Richtlinien wird erreicht, dass Fehler und Mängel jeglicher Art nicht nach Abschluss des Herstellprozesses, sondern schon von vornherein vermieden werden. Sicherheit für Patienten und Anwender und die Funktionalität der Instrumente müssen gewährleistet sein. Hohe, interne JOTA-Qualitätsvorgaben waren Grundlagen für lückenlos gewährleistete Zertifikate.

Mit der Kombination von Diamant-, Hartmetall-, Stahl und Trenninstrumenten ist JOTA zu dem Zeitpunkt einer der wenigen Hersteller weltweit, der ein Vollsortiment an rotierenden Dentalinstrumenten vorweisen kann. Ab dem Jahrtausendwechsel bietet die JOTA AG ein überzeugendes Produktportfolio an, das an Programmbreite und Tiefe keine Wünsche offen lässt.

Made in Switzerland wurde zum Qualitätsbegriff und die sehr hochwertig gefertigten Dentalinstrumente von JOTA wurden weltweit geschätzt und nachgefragt. Dies führte in vielen Märkten zu neuen Vertriebspartnern und Umsatzwachstum. Anfang der 80er Jahre ist die Gesundheitswelle im Zeitgeist. Schöne, gepflegte Zähne werden wichtig und der Bedarf an Dentalinstrumenten steigt an.

In Deutschland herrschte Platzmangel in der Fertigung und es war Investitionsbedarf gegeben. Nach kurzer Bauzeit in Rüthi der Produktions- und Verwaltungsgebäude wird mit Verlagerung und Ausbau der Schleifkörperfertigung 1976 begonnen. Wachstum führt zu weiteren Produktionslinien (1985), Kapazitätsausbau in der Diamantierung (1993) und Automatisierung verschiedener Herstellprozesse (1995).

Ab 1949 war das Werk in Düsseldorf wieder vereint, nachdem zuvor fast 5 Jahre in provisorischen Arbeitsstätten die Aufbaujahre nach den Kriegsjahren gestaltet werden mussten. Schlicht und funktional waren Grundlagen für den Bau der neuen Betriebsräume. Für die Mitarbeitenden waren damals ein Arbeitsplatz und die Hoffnung auf einen raschen Wiederaufbau Deutschlands von hoher Wichtigkeit.

In den Kriegsjahren 1943-1945 wurden die Betriebsgebäude dreimal durch Alliierte bombardiert, weil metallverarbeitende Betriebe im Verdacht standen, Waffen für das NS Regime zu produzieren. Das dritte Bombardement war verheerend. Trotzdem wurde 1945 von einigen wenigen Unentwegten gestartet, das Werk aus den Trümmern neu aufzubauen.

Den ersten Weltkrieg überstand JOTA ohne grössere Schäden oder Verluste. Die Nachkriegsjahre waren geprägt durch grosse Herausforderungen der Rezession. Permanente Qualitätssteigerungen und Produktionsausweitungen brachten JOTA in dieser Zeit einen sehr guten Ruf in der Fachwelt und der Absatz konnte nach überstandenen Rezessionsjahren deutlich gesteigert werden.

JOTA ist ein Synonym für Präzision. Die Redewendung «Kein JOTA» bezieht sich auf das griechische Alphabet, in dem das Jota der kleinste Buchstabe ist. «Kein JOTA» soll auch die kleinste Konzession oder Änderung ausschliessen und das war für damals verwendete Stahllegierungen für Zahnbohrer ausserordentlich wichtig, um die gewünschten Eigenschaften der Instrumente sicher zu stellen.
